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Tofino

Als richtigen "Urlaub" haben wir einen süßen Ort an der Spitze Vancouver Island's anvisiert, oder wie meine Mama zu sagen pflegt; "am Ende der Welt".

Früh morgens ging es los auf die Fähre, und allein die Aussicht war es schon wert.



In den ersten beiden Tagen haben wir uns entspannt. Unsere Unterkunft war eine Lodge direkt im botanischen Garten; wunerschön!


 



(Keine Sorge, wir haben nicht buchstäblich in dem Garten übernachtet, nur die VW Bulli's scheinen auf Vancouver Island so ein Ding zu sein, sind an jeder Ecke zu sehen.)

Am Tag unser Ankuft fand dort eine Hochzeit statt, ist das nicht ein traumhafteter Ort, um sich vermählen zu lassen?

 

Der Strand war nicht weit entfernt, aufgrund des Wetter bat er zwar keine gute Möglichkeit zum Schwimmen, dafür aber zum Erkunden und Spazieren, was vorallem meine Mama genoss. Karoline hatte Spaß beim Finden besonderer Muscheln und ich?! Nun ja, die Sandwichs waren lecker.






Auch die "Innenstadt" Tofino's war ein zuckersüßer Anlaufspunkt und bot viele idyllische Ecken, die nur darauf warteten, erkundet zu werden. Okay, mit Erkunken meine ich eigentlich Kaffe trinken und Essen gehen. Das hieß für meine Mama und mich natürlich: Cappuchino, Cappuchino und ganz viel Cappuchino.





Die Abende haben wir in unserem Hotel verbracht, dort hatten wir eine riesige Küche zur Verfügung und ich habe es genossen, wieder von den Kochkünsten meiner Mutter profitieren zu können.


 

Außerdem haben wir uns mit der Planung für die folgenden Tage befasst. Und diese hätte -in meinen Augen- kaum besser ausfallen können.

Station 1 - Uclulet (bzw zu lernen, diesen Ortsnamen auszusprechen)

Dort sind wir den Wild Pacific Trail gewandert und guess what -wir haben Wale gesehen!










Anschließend haben wir uns an den Hafen des etwas ruhigeren Ortes gesetzt und ein bisschen entspannt, da am nächsten Tag noch spannendere Aktivitäten warteten.



Morgens früh ging es los zu einem "Whale Watching" Shop und vondaaus auf eine eineinhalbstündige Bootstour Richtung Hot Springs.



Wieder auf dem Festland angelangt erwartete uns noch eine 30-40 minütige Wanderung durch den tiefen Regenwalt.



Die heißen Quellen waren atemberaubend (nicht nur aufgrund der Hitze!) Laut meiner Mama ist es definitiv eine der 10 besten Dinge, die sie je unternommen/gesehen hat. Ihr nach toppt es die "Hot Springs" in Californien um einiges, da die hier einfach um einiges natürlicher sind.

Das heiße Wasser kam wie eine Dusche von einem Felsen geplätschert. Zwischen den Steinen sammelte es sich zu verschiedenen Becken an, je näher am Ozean desto kälter. Mein persönlicher Favorit war das ganz unterste, in dem das kochend heiße Wasser der Quellen in abwechslung mit dem eisigen Wasser des Meeres ein wunderbares Wechselbad entstehen ließ.









Wieder auf dem Rückweg ging es eine andere Route, dieses Mal waren Robben und Otter dabei.




Am nächsten Tag stand ein weiteres Highlight an; wir haben uns eine 3stüundige private Surflesson gegönnt, mit deutschem Instructor, was für Karo natürlich perfekt war.
Ich würde unsere mehr oder weniger eleganten Versuche vielleicht nicht als "surfen" abstempeln, aber wir waren im Wasser, mit Board und Wetsuit und das ist doch schon mal etwas.


Am nächsten Tag sind wir wieder nach Deep Cove gefahren um dort noch einen Tag Pause einzulegen, bevor es in den zweiten Urlaub im Urlaub ging.


Am Abend der Ankunft waren wir noch bei einem Jazz Konzert am Meer und den darauf folgenden Tag war ich mit einer guten Freundin essen und anschließend haben wir die "Abschlussnacht" mit anderen Freunden in Deep Cove verbracht.



























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