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Roadtrip Okanogan

Dienstag morgen klingelten die Wecker früh, das Auto wurde vollgeladen und los ging's.
Station eins war bei meiner Gastfamilie, welche einen Garagenflohmarkt hatten. Dort verabschiedete ich mich von meiner Gastschwester, da sie mit einer Freundin eine Europa Tour macht. (Hätte ja schön mal eine Runde nach Deutschland drehen können...)
Verschiedene Freunde haben alles mögliche mitgebracht um es dort zu verkaufen, der Erlös wird an krebskranke Kinder gehen.





(Auf dem Foto von links; meine Gastmutter Andrea, ihre Freundin Jessica, welche auch deutsch spricht und deren Ferienwohnung wir mieten, meine Schwester und ich)

Von daaus starteten wir weiter, zuerst Richtung Bridal Veil Wasserfall. Kanada eben, Natur Natur Natur



Die erste Nacht haben wir in dem Ferienort Harrison Hot springs verbracht.



An sich ein sehr schön gelegender Ort, direkt am Harrison Lake. Für meinen Geschmack allerdings etwas zu touristisch. das größte Resturant hieß "Black Forest" und bietete Schnitel zu einem irre Preis an, das sagt doch schon alles...


Glücklicherweise haben wir nach ein bisschen Suchen einen koreanischen Imbiss gefunden, so dass ich also doch noch auf meine Kosten kam. Gesundes, besonderes und leckeres Essen ich fühl' mich überall wohl.. wenn dann noch Stäbchen und Tofu eine Rolle spielen - perfekt!




Da in gerade ein Kust Festival im Gange war (was natürlich auch für die hohe Touristenzahl verantwortlich sein kann) gab es abends am Strand noch schöne Musik, das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lasssen...



Nach einer Whirlpool und Sauna Session am Abend und eine sporalischen improvisierten Frühstück hielt uns nichts mehr und es ging weiter Richtung Osoyoos.

 

Die Fahrt ging vorbei an einsamen Seen, kilometerweit ausgestreckten Weinreben und Ständen an denen frisch geerntetes Obst angeboten wurde.

 



 

Mit jedem Kilometer wurde es wärmer und damit jeder letzte Krümel etlicher "Kanada-Klischees" in mir beseitigt.
Im Hotel angekommen haben wir Tacos gemacht, genau das Richtige bei dieser Hitze!

 

Abends gegen neun Uhr fand Mama in ihren Reiseführer-Recherchen heraus, dass es sich bei dem Osoyoos-Lake um den wärmsten See Kanadas handelte. Hals über Kopf wurden die Bikinis untergezogen und los ging's....


Ein "Und, ist das Wasser warm?" von Seiten meiner Mutter, somit fing es an. Und wie die Kanadier eben sind, wurde in null komma nichts die Einladung zur Bootstour am nächsten Morgen ausgesprochen.

Anschließend wurden wir noch zu Kaffee uns Snacks in die Wohnung eingeladen, direkt der ganzen Familie vorgestellt.





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