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Das Wiedersehen

Vormittags ging es noch ein letztes Mal zum Sport und dann begab ich mich auf den Weg zum Flughafen... Blumen und Aufregung in der Tasche.


Wartend am Airport war ich zwar allein, fühlte mich aber dennoch kein Stück einsam. Bis es dann soweit war und ich zwei hübsche Damen aus dem "International Flights" Ausgang hinauswatscheln sah. Von diesem Moment an natürlich tränenüberströmd -die Mutter wie die Tochter-.
Auch wenn die Freude natürlich überwältigte, auf einmal wurde mir klar, dass es nun so weit ist. Das Ende meines "Abenteuers" neigt sich dem Ende hinzu.
(Dachte ich zumindest, da hatte ich wohl den Tatendrank meiner Mutter falsch in Erinnerung...)
Wir haben uns begrüßt und organisiert und ich machte mich über die restlichen "Häppchen" des deutschen Brotes her. Dementsprechend war meine Laune im Himmel und wir auf den Weg in meine Heimat.

Und um direkt eine angemessene Einführung in meinen Alltag der letzten 10 Monate zu bieten, ging es natürlich erstmal in Gastown einen Kaffee trinken.

 

Anschließend sind wir in das Appartment in Deep Cove gefahren, welches sich bei mir um die Ecke und direkt mit Blick auf's Meer befindet. Die Mädels mussten natürlich zuerst ihren Jetlag ausschlafen.
Am nächsten Tag stand volles Programm an. Morgens ging es -wie sollte es auch anders sein- zum Frühstück in mein Lieblingscafé aka zweites Zuhause.

 

Anschließend sind wir Downtown  gefahren, ein bisschen Victoria Secret und Lululemon unsicher machen (of course) und anschließend auf typisch kanadisches Comfort-Food in mein liebstes veganes Resturant, wo Karo ihr erstes Mac'n Cheese und Rootbear genoss.



Nachmittags haben wir kurzumschlossen meine Gastschwester und unsere Bikinis geschnappt und sind -ebenfalls eine Prämiere für meine Schwester- in den Ozean gesprungen.



Am nächsten Tag brauchte ich erstmal 'ne Pause von Familie (Spaaaaß, Mama!) und habe mich mit Freunden getroffen. Währenddessen hat meine Familie die Art Gallery und Downtown erkundet. Ich muss ja zugeben, ich hatte die gesamte Zeit ein mulmiges Gefühl im Bauch weil Ein's war sicher; ohne Telefon, Google Maps, perfektes English und Ortskenntnis hätte ich nicht wieder nach Hause gefunken. 
(tbh, die Sprache und Ortskenntnis bringen mich da nie wirklich voran. Shoutout zu Google Maps.)

 

Abends wurde dann hoher Besuch erwartet; Mama's Freundin aus San Fransico und ihre beiden Söhne welche im Alter meiner Schwester und mir sind.
Damit war es vorbei mit in der Stadt sitzen und Kaffe trinken und Abenteuer waren angesagt.





Am nächsten Tag wurde Lynn Valley erkundigt, wir sind ein bischen gewandert und haben uns dann im eiseigen Gletscherwasser abgekühlt.
Danach haben Lucas und ich erstmal ein Mittagsschläfchen gehalten, Urlaub macht schließlich müde.







 Und wo wir schon beim "Hiken" sind, Quarry Rock -der No.1 Touristen Anlaufpunkt Deep Coves- durfte natürlich auch nicht fehlen.



Am nächsten Tag sind wir nach Squamish gefahren, die Stadt ist übringes nach dem Indianerstamm benannt, der dort vor der Ankunft der Europäer lebte.
Allein schon die Straße dorthin war wunderschön. Vorort sind wir mit der "Sea to Sky Gondola" auf den Berg gefahren, gewandert, Kaffe getrunken und anschließend haben wir noch einen Wasserfall angesehen.







Abgeschlossen wurde unsere schöne Zeit mit der Teilnahme am "Kanada Day", aber dazu später.




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