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Es werden Posts vom Juli, 2016 angezeigt.

Frankfurt und Katastrophen

Als ich nach einen 9 stündigen, schlaflosen Flug um 13 Uhr in Frankfurt ankam, wurde meine Laune durch die Aussicht auf ein erstes Wiedersehen ungemein aufgehellt. Eine sehr sehr gute Freundin wird neun Monate in Neuseeland verbringen. Und da man ja in jeglichen Lebenslagen immer versuchen soll, sich auf das Positive zu konzentrieren, haben wir uns gefreut, dass wir zwischen unseren jeweiligen Flügen ein bisschen Zeit gemeinsam verbringen konnten, anstelle uns darüber zu ärgern, zwei Jahre ohne einander auskommen zu müssen. Und in Anbetracht vieler Lebensweisheiten, wie sagt Oscar Wilde nicht so schön?... werden wir mit dem Bewusstsein, auf der anderen Seite der Welt jemanden zu haben, dem man dafür im Herzen nahe ist, auch die zwei Jahre überleben. "The most beautiful discovery true friends make is that they can grow separately without growing apart." So wurde ich also am frühen Nachmittag von Marie samt Eltern, Schwester und Freund am Flughafen mit offenen Arm...

Abschied

Wieder "zu Hause" in Deep Cove sind wir am nächsten Tag in die Stadt gefahren, um unser Auto abzugeben. Meine Mama sind in den Stanley Park gefahren und haben sich das dort befindende Aquarium angesehen. Währenddessen bin ich selbst in der Stadt geblieben, ein bisschen schlendern. Damit meine ich, ich habe meinen Lieblingsläden einen letzten Besuch abgestattet, ein paar letzte Minuten gestanden, die Skyline und das Meer am Kanadaplace bewundert und in Ruhe alleine einen Kaffee getrunken, ein letztes Mal passierende Menschen in Yoga-Pants und mit teuren Handtaschen beobachtet.   War irgendwie komisch, die Stadt ist mir so unheimlich vertraut geworden und es fühlte sich gar nicht so an, als wäre es wirklich das letzte Mal. Abends waren wir in meinem favorisiertem Sushi Resturant Essen, seitdem mich die "Köche" oder besser gesagt Rollmeister dort dank meines Kurses kennen, werde ich immer extra freundlich begrüßt und dieses Mal haben wir noch eine ...

Kelowna

Die Fahrt von Osoyoos nach Kelowna war wunder wunderschön. Im Hotel angekommen wurden wir sehr sehr positiv überrascht. Da das Hotel erst EINEN Tag vor unserer Ankunft eröffnet wurde, waren wir sozusagen die ersten Gäste. Es schwirrten noch mehr Bauarbeiter um uns rum, als eigentlich Gäste da waren. Abends haben wir einen entspannten Spaziergang durch die Innenstadt gemacht, welche sich direkt am Fuße des Hotels erstreckte.... um den schönen Tag dann bei Sushi und Wein auf der Dachterasse ausklingen zu lassen...   und wie wir dort so saßen und das Leben genossen, kam die Idee auf, doch noch eine weitere Nacht in dieser schönen Unterkunft zu verbringen   Der nächste Morgen wurde sportlich begonnen, in unserem Hotel wurden Rollschuhe angeboten, also rein da und los ging's. Mama hat -dank über in frühen Jahren- direkt alle Handwerker mit ihren Pirouetten Künsten begeistert, wobei meine Schwester und ich uns anfangs doch sehr s...