Der Weg nach Rom verging wie im Fluge und in Italien überkamen mich abrupt Glücksgefühle, primär weil ich seit Wochen mal wieder die Gelegenheit hatte, meine Sonnenbrille aufzusetzen und sekundär weil allein schon das Vorbeischlendern an italienischen Männern jederfraus Ego wieder aufbessert. Nach anfänglichen Orientierungsproblemen, leeren Handyakkus und schlechten ersten Eindrücken von den Italienern, die mich nirgends mein Handy aufladen ließen kamen wir dann doch irgendwie, irgendwann in unserem Apartment an. Und was ist unserer Tradition nach die erste Amtshandlung, wenn wir an einem neuen Ort ankommen? Richtig; wir hielten Mittagsschlaf. Als wir ein paar Stunden später wieder erwachten und realisierten "Hey Girl, we're in Rome right now!", ging es schnell raus aus dem Bett und rein in das Getümmel der italienischen Hauptstadt. Nachdem wir die Gegend um unser direkt auf dem Piazza di San Maria Maggiore gelegendem Apartment erkundigten, war es...
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